Wandern auf dem Eifelsteig: Eine tolle zehntägige Erfahrung in herrlicher Natur im Sommer 2020

Im Jahr 2019 gewann der Wanderweg „Im Tal der wilden Endert“ die Wahl zu Deutschlands schönstem Wanderweg. Ende Mai konnte ich nun selbst die „wilde Endert“ von Ulmen bis nach Cochem an der Mosel wandern. Das Ergebnis: Der Weg ist wirklich ein besonderes Erlebnis. Nichts desto trotz bin ich der Meinung, das Du eine noch schönere Wanderung auf Deutschlands schönstem Wanderweg haben kannst, wenn Du die Strecke ein wenig abänderst. Wie das geht? Das verrate ich Dir hier!  

Tag 1: Aachen-Kornelimünster – Roetgen: Erste Erfahrung der Wanderung auf dem Eifelsteig: Der Busfahrer nimmt mich nicht mit

 

Tag 2: Roetgen – Monschau: Die Wanderung auf dem Eifelsteig wird immer mehr zur tollen Erfahrung

Tag 3: Monschau – Einruhr: Wanderung auf dem Eifelsteig vom Touri-Hotspot ans Ufer des „Eifel-Amazonas“

Tag 4: Einruhr – Gemünd: Die bislang längste Eifelsteig-Wanderung hatte ganz viel zu bieten – eine tolle Erfahrung

Knapp drei Kilometer vor dem Ziel erreicht man den Campingplatz Weißmühle. Und genau hier, musst Du deine Route ändern, wenn Du Deutschlands schönsten Wanderweg noch schöner machen willst.

Normal gehst du hier entlang der L98 bis zur Cochemer Moselpromenade. Die ursprüngliche Route, die ein wenig Abseits der Straße deren Wegführung folgt, ist aktuell gesperrt. Beide sind aber wenig spektakulär. Sie trüben ausgerechnet gegen Ende ein wenig die Eindrücke dieses tollen Weges.

Der „Wechsel“ auf die Ritterunde, macht den Wanderweg „Im Tal der wilden Endert“  etwas länger. Rund zwei Kilometer mehr sind es. Allerdings musst du bis zur Wakelei noch ungefähr 200 Höhenmeter einplanen. Aber es lohnt sich!

Einige weitere Touren rund um Cochem findest Du hier. Ebenfalls zeige ich Dir dort eine Möglichkeit die Wanderung „wilde Endert“ nicht zu verlängern, sondern zu verkürzen.

Tag 5: Gemünd – Kloster Steinfeld: Völlig unerwartet das beste Hotel auf meiner Eifelsteig-Wanderung bekommen

Doch es gibt eine Alternative: Gehe an der Weißmühle bis zur L98. Gehe dort nicht rechts Richtung Cochem, sondern nach links. Nach wenigen Metern erspähst du auf der anderen Straßenseite einen Pfad. Der gehört zur Cochemer Ritterrunde. Und genau auf die wechselst du jetzt. Was Dir das bringt? Schmale Pfade und atemberaubende Aussichten!

Vom Aussichtspunkt Wakelei hast du einen herrlichen Blick von oben ins Enderttal und auf die Ruine der Winneburg. Zum Zeitpunkt als ich die „Ritterrunde gewandert war“, lag diese im Nebel. Von diesem Aussichtspunkt geht es weiter zum Pinner-Kreuz. Das auch aus der Innenstadt sichtbare Gipfelkreuz auf einem Felsen ist der beliebteste Aussichtspunkt der Stadt.

Kein Wunder! Denn von hier hast du freie Sicht auf Cochem, die Mosel und natürlich die Reichsburg. Danach kannst du wählen, ob du mit der Cochemer Sesselbahn ins Tal fahren möchtest, oder ob du ins „Tal“ wanderst. Dann erwartet dich ein steiler Abstieg über Pfade und Treppen.

Tag 6: Kloster Steinfeld – Blankenheim: Eine gemütliche Sonntags-Wanderung bei bestem Wetter

Tag 7: Blankenheim – Mirbach (bzw. Leudersdorf) Keine schöne Erfahrung: Ein erster „Durchhänger“ auf meiner Wanderung auf dem Eifelsteig

Tag 8: Leudersdorf – Hillesheim: In der herrlichen Eifel-Toskana kehrt die Motivation zurück

Tag 9: Hillesheim – Gerolstein: Die Vulkan-Eifel mit den Gerolsteiner Dolomiten  kommt bei der Eifelsteig-Wanderung in Sicht

Tag 10: Gerolstein – Daun: Mit einem guten Gefühl ins „Finale“

Fazit meiner Erfahrungen auf der Eifelsteig-Wanderung: Es hat wirklich Spaß gemacht!